Gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes wird die Stiftung Institut für Herzinfarktforschung das Projekt MIR-SL (Myokardinfarktregister Saarland) fördern. Unter Beteiligung aller Krankenhäuser sowie der Notärzte soll versucht werden, die Versorgung des akuten Herzinfarktes weiter zu optimieren.
Dazu wird in einer 6-monatigen Phase zunächst die derzeitige Versorgung von Patienten mit einem akuten Herzinfarkt in einer wissenschaftlichen Datenbank erfasst. Anschließend werden von allen Beteiligten die Daten analysiert und geprüft, ob es noch Verbesserungspotenziale gibt.
Nach Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen erfolgt wiederum über 6 Monate eine Dokumentation aller Infarktpatienten in der wissenschaftlichen Datenbank, um mögliche positive Effekte herauszuarbeiten. Das besondere an MIR-SL ist, dass alle Patienten bis zu 5 Jahre nachverfolgt werden sollen.